Kriegssteige in den Dolomiten
Das Herzstück der Sextener Dolomiten 1915-1917 und heute von Peter Kübler und Hugo Reider Am 23. Mai 1915 erfolgte die Kriegserklärung Italiens an Österreich-Ungarn. Zu diesem Zeitpunkt befand sich die Tiroler Grenze in einem desolaten Zustand. Zwischen den veralteten aus den 1880er-Jahren stammenden Sperranlagen befanden sich Grenzabschnitte die gänzlich offenlagen. Bereits vor der italienischen Kriegserklärung war die Tiroler Verteidigungsfront in fünf Subrayone eingeteilt. Diese unterteilten sich in Grenzabschnitte, Grenzunterabschnitte und Kampfabschnitte. Das vorliegende Buch befasst sich mit dem Kampfabschnitt "Zinnenhochfläche". Der extreme Hochgebirgscharakter des Geländes, der den Einsatz starker Kräfte unmöglich machte, und das Fehlen von gefahrbaren Versorgungsstraßen in das Pustertal ließen größere Angriffsoperationen nicht zu. Deshalb waren die Kämpfe auf der Zinnenhochfläche meist Begleit- und Demonstrationsangriffe im Rahmen größerer feindlicher Offensiven. |
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Geschichte-Landschaft-Alpinismus von Peter Kübler “Fanes“ ist eine Hochgebirgslandschaft im Südtiroler Naturpark Fanes-Sennes-Prags. |
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